TangoRomeo7688
Guest
Hi zusammen,
da ich mein Prozedere nun abgeschlossen habe, möchte ich die Vorgehensweise mit meiner zuständigen Prüfstelle kurz erläutern:
Was hatte ich vor:
Erhöhung des zGG unter Punkt F.1 und F.2 der Zulassung um 100kg
Warum:
Für Reisen mit Beifahrerin war das zGG des Rubicon etwas zu gering, um nicht überladen zu sein.
Warum kein anderes Fahrwerk mit Auflastung:
Der Preis ist mir speziell für diesen Zweck einfach zu hoch. Die Fahrwerkshöhe reicht für meine derzeitigen Anwendungen und der Komfort ist mehr als ausreichend für mich, auch Offroad.
Welche Hindernisse gab es:
FCA stellt keine Bescheinigungen aus, was die Traglast der Rubicon Felge angeht.
Welcher Weg wurde gegangen:
Geringfügige Auflastung ohne technische Änderung nach Paragraph 19.3 um 100kg, von 2415kg auf 2515kg
Argumentation: Die Summe der Achslasten gibt es her, die Felgen müssen dafür also ausreichen
Was wurde dafür gemacht:
Fahrzeug beladen, so als würde ich in Urlaub fahren -> messen der Rad- und Achslasten. Verteilung von 48% vorne und 52% hinten
Welche Vorteile bringt diese Auflastung nun außer mehr Gepäck?
Da der Wrangler in Klasse M1G homologiert ist, ist nun das Eintragen einer Stahl- oder Alustoßstange als Geräteträger möglich, ohne teures Fahrwerk und andere Räder mit damit verbundener Auflastung. Es spart also Geld.
Es ist kein Garant dafür dass euer TÜV diesen Weg ohne Bescheinigungen mitgeht, aber man sollte es versuchen. Es kann sich lohnen.. waren jetzt 2 Stunden Zeit und 168€ Gesamtinvestment die sich für mich lohnen.
Auf Reisen Safe was das Gewicht angeht ohne viel zu investieren und umzubauen.. und die Grundlage für andere Stoßstange ist geschaffen.
Grüße
Tobias
da ich mein Prozedere nun abgeschlossen habe, möchte ich die Vorgehensweise mit meiner zuständigen Prüfstelle kurz erläutern:
Was hatte ich vor:
Erhöhung des zGG unter Punkt F.1 und F.2 der Zulassung um 100kg
Warum:
Für Reisen mit Beifahrerin war das zGG des Rubicon etwas zu gering, um nicht überladen zu sein.
Warum kein anderes Fahrwerk mit Auflastung:
Der Preis ist mir speziell für diesen Zweck einfach zu hoch. Die Fahrwerkshöhe reicht für meine derzeitigen Anwendungen und der Komfort ist mehr als ausreichend für mich, auch Offroad.
Welche Hindernisse gab es:
FCA stellt keine Bescheinigungen aus, was die Traglast der Rubicon Felge angeht.
Welcher Weg wurde gegangen:
Geringfügige Auflastung ohne technische Änderung nach Paragraph 19.3 um 100kg, von 2415kg auf 2515kg
Argumentation: Die Summe der Achslasten gibt es her, die Felgen müssen dafür also ausreichen
Was wurde dafür gemacht:
Fahrzeug beladen, so als würde ich in Urlaub fahren -> messen der Rad- und Achslasten. Verteilung von 48% vorne und 52% hinten
Welche Vorteile bringt diese Auflastung nun außer mehr Gepäck?
Da der Wrangler in Klasse M1G homologiert ist, ist nun das Eintragen einer Stahl- oder Alustoßstange als Geräteträger möglich, ohne teures Fahrwerk und andere Räder mit damit verbundener Auflastung. Es spart also Geld.
Es ist kein Garant dafür dass euer TÜV diesen Weg ohne Bescheinigungen mitgeht, aber man sollte es versuchen. Es kann sich lohnen.. waren jetzt 2 Stunden Zeit und 168€ Gesamtinvestment die sich für mich lohnen.
Auf Reisen Safe was das Gewicht angeht ohne viel zu investieren und umzubauen.. und die Grundlage für andere Stoßstange ist geschaffen.
Grüße
Tobias
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